Mortaraplatz

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48° 14' 1.74" N, 16° 23' 9.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mortaraplatz (2, seit 1900: 20), benannt (17. August 1899 Stadtrat) nach dem gleichnamigen Ort in der Lombardei, bei dem das österreichische Heer unter der Führung von Erzherzog Albrecht 1849 über die Piemontesen siegte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 210
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929