Naglergasse 23

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1., Naglergasse 23-25, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1447
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum goldenen Pflug
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35755
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Naglergasse23-25.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Naglergasse 23-25, um 1940
  • 1., Naglergasse 23
  • Nr.: 195 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 296 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 323 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Naglergasse 23 (Zum goldenen Pflug; Konskriptionsnummer 296).

1447 wird zum ersten Mal ein Bauwerk auf diesem Grundstück erwähnt. Wie bei den Nachbarhäusern Stadt 294 (Naglergasse 19) und 295 (Naglergasse 21) handelte es sich dabei um eine Brandruine. Das Haus wurde vor 1459 wiederaufgebaut, brannte aber zwischen 1463 und 1527 abermals ab. Vor 1532 war das Haus wiederhergestellt. Das heutige Gebäude, das den Schildnamen "Zum goldenen Pflug" trägt, entstand gegen Ende des 17. Jahrhunderts. 1926 wurde es von der "Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe" erworben und 1932 an die "Österreichische Realitäten A.G." weiterverkauft. Am 25. September 1942 wurde es dem Deutschen Reich einverleibt. Aufgrund eines Bescheides der Finanzlandesdirektion Wien vom 25. Juni 1947 ging es in das Eigentum einer Privatperson über.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 370-372