Laßlaturm

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1452
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1529 JL
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ladislaus Postumus
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29294
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Vorstadtbefestigung, Mittelalter, Ladislaus Postumus, Wieden (Vorstadt), Osmanen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.03.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 4., Wiedner Hauptstraße 12

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48° 11' 51.21" N, 16° 22' 2.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Laßlaturm (4., Wiedner Hauptstraße 12, in der Gegend des heutigen Hotels „Zur Stadt Triest"), ein hoher Quaderbau mit vier spitzen Ecktürmchen, war ein Bollwerk und bezeichnete einst die äußere Grenze der Vorstadt Wieden.

Der Turm führte seinen Namen nach König Ladislaus Postumus; dieser hielt 1452 durch den damals in Bau befindlichen Turm seinen feierlichen Einzug in die Stadt. Der Laßlaturm wurde erst 1461 vollendet. 1529 durch die Osmanen arg beschädigt, wurde er bald darauf abgebrochen. Unweit der Stelle, an der er stand, wurde 1904 der Rainerbrunnen errichtet.

Literatur

  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 6
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 3 f.
  • Ferdinand Opll: Alte Grenzen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1986 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 4), S. 54