Nikolaus Christoph Oesterlein der Ältere

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Oesterlein, Nikolaus Christoph der Ältere
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24407
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Mai 1747
GeburtsortOrt der Geburt Asch, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 17. August 1809
SterbeortSterbeort Baden bei Wien, Stadt 62, Niederösterreich
BerufBeruf Schlossermeister, Waffenfabrikant
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Hinrichtung des Studenten Stapß in der Oesterlein'schen Fabrik am 16. 10. 1809
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  19. August 1809
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Lilienfeld
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oesterlein Nikolaus Christoph der Ältere, * 2. Mai 1747 Asch, Böhmen, † 17. August 1809 Baden bei Wien, Niederösterreich, Schlossermeister, Waffenfabrikant, Gattin Helena.

Gründete am Ende des 18. Jahrhunderts im ehemaligen Karmeliterhof (ursprünglich Nentwichhof) in Fünfhaus (zwischen Sperr- und Würffelgasse gelegen) die erste größere private Waffen(Gewehr-)fabrik; er war besonders 1805 und 1809 voll beschäftigt. Außerdem begründete er das Fünfhauser Brauhaus, das seine Witwe nach seinem Tod (1809) weiterführte und das in den 1820er Jahren unter der Leitung des Baumeisters Heinrich Zwölfer stand.

Oesterlein besaß unter anderem die Häuser Lederergasse 16, 18 und 23. Die Fabrik wurde von Oesterleins Sohn Josef (1792-1862) weitergeführt, sein zweiter Sohn Nikolaus Christoph Oesterlein der Jüngere wandte sich der Journalistik zu.

Oesterleingasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (unter seinem Sohn Nikolaus erwähnt)
  • Eva Anna Welles: Adelige, Mönche, Feuergewehre und Bier, Edition des Bezirksmuseums Rudolfsheim-Fünfhaus (Druck in Vorbereitung)