Nikolaus Jajus

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jajus, Nikolaus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Lejay, Nikolaus
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16185
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1504 JL
GeburtsortOrt der Geburt Mieussy, Savoyen
SterbedatumSterbedatum 6. August 1552 JL
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jesuit
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.05.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Nikolaikloster
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Nikolaus Jajus (eigentlich Lejay), * 1504 Mieussy, Savoyen, † 6. August 1552 Wien (Grabstätte St. Niklas in der Singerstraße [damals von Franziskanern betreut]), Jesuit.

Fand 1535 als Magister in Paris Anschluss an die Jesuiten (die 1540 als Orden bestätigt wurden) und war 1542-1550 (hauptsächlich in Deutschland) für die Ausbreitung der Gesellschaft Jesu tätig. Auf Einladung König Ferdinands entsandte der Ordensgründer Ignatius von Loyola 1551 Jesuiten unter Führung Jajus' nach Wien (Eintreffen am 25. April), wo sie zunächst provisorisch im Dominikanerkloster eingemietet waren. Jajus hielt Vorlesungen an der Universität Wien und erregte durch seine Predigten Aufsehen. Als Leiter der Wiener Ordensniederlassung folgte ihm P. Nikolaus Lanoy.

Literatur

  • Bernhard Duhr: Geschichte der Jesuiten in den Ländern deutscher Zunge 1. Freiburg/Breisgau 1907, S. 15 ff., S. 45 f.