Oberdorfstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 6.21" N, 16° 28' 49.32" E zur Karte im Wien Kulturgut
Oberdorfstraße (22., Aspern), benannt (31. Mai 1910) nach dem österreichischen Oberst Ernst von Oberdorf (* 1764, † 11. Jänner 1811), der sich während der Schlacht bei Aspern (1809) Verdienste erwarb und in der Schlacht bei Wagram verwundet wurde.
Gebäude
Nummer 2: Schulgebäude der Stadt Wien; 1937 im schwarzen Wien vom Stadtbauamt errichtet.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1910: Pfarre Aspern
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017