Oberwiedenstraße

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Daten zum Objekt
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48° 13' 27.77" N, 16° 17' 41.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Oberwiedenstraße (16, Ottakring; 17, Dornbach), benannt (1919) nach dem historischen Flurnamen Oberwieden (Wieden oder Widem bedeutet Schenkung an die Kirche); ursprünglich (bis 1919) Wilhelminenbergstraße; zeitweise Oberwiedengasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 220
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929