Olga Freund

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Freund, Olga
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hatschek, Olga
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367919
GNDGemeindsame Normdatei 1310951853
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Mai 1891
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum Mai 1942
SterbeortSterbeort Blagowtschina
BerufBeruf Kunsthandwerkerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 22.12.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Olga Freund, * 12. Mai 1891 Wien, † Mai 1942 Blagowtschina, Kunsthandwerkerin.

Biografie

Olga Freund war die Tochter des Damenkonfektionärs Karl Freund und seiner Frau Hermine, geborene Basch. Sie besuchte von 1909 bis 1910 und von 1911 bis 1915 die Kunstschule für Frauen und Mädchen und war anschließend von 1915 bis 1916 Hospitantin an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Cizek. Von 1916 bis 1919 absolvierte sie ein Studium an der Kunstgewerbeschule bei Josef Hoffmann (Architektur). Für die Wiener Werkstätte schuf Olga Freund bedruckte Seidenbänder, Lesezeichen, Stoffmuster und Tunkpapiere.

1922 heiratete sie Hermann Hatschek. Aufgrund ihrer jüdische Abstammung wurde sie im Mai 1942 in das Vernichtungslager Maly Trostinec in der Nähe von Minsk deportiert und im Wald von Blagowtschina ermordet.


Literatur

Weblinks