Olga Lewinsky

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Olga Lewinsky
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lewinsky, Olga
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Precheisen, Olga
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofschauspielerin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14473
GNDGemeindsame Normdatei 116972238
Wikidata Q1708419
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Juli 1853
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 26. Juli 1935
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspielerin, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Ehrenmitglieder des Burgtheaters
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Olgalewinsky.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Olga Lewinsky
  • 9., Liechtensteinstraße 23 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Olga Lewinsky, geborene Precheisen, * 7. Juli 1853 Graz, † 26. Juli 1935 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Olga Lewinsky debütierte 1869 am Grazer Stadttheater, kam mit Unterstützung von Josefine Gallmeyer nach Wien und erhielt 1871 einen Burgtheatervertrag. 1873 bis 1876 spielte sie in Prag, kehrte anschließend nach Wien zurück, unternahm jedoch zahlreiche Gastspielreisen in den deutschen Sprachraum. 1875 heiratete sie ihren Kollegen Josef Lewinsky.

1889 erhielt sie neuerlich ein Engagement am Burgtheater, war an diesem jedoch (nach Engagement in Stuttgart und Gastspielreisen) erst 1906 bis 1932 durchgehend tätig. Ab 1909 war sie auch Lektorin für Vortragskunst an der Universität Wien.

Quellen

Literatur

  • Burgtheater. Porträtskizzen v. Wilhelm Hafenrichter. Wien: Österr. Bundestheaterverwaltung 1935
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953; Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • K. Schmidt: Josef Lewinsky 1835-1907. Die Bedeutung des Wiener Burgschauspielers für die deutschsprachige Schauspielkunst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1968
  • Wiener Theater-Almanach. Wien: Konegen 1901, S. 47 f.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 23.07.1960
  • Helga Lewinsky †. In: Wiener Zeitung, Sontagsbeilage, 28.07.1935, S. 2-3