Olga Prager

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Prager, Olga
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50529
GNDGemeindsame Normdatei 1026635977
Wikidata Q2019700
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. März 1872
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. April 1930
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Malerin, Schriftstellerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Olga Prager, * 11. März 1872 Wien, † 26. April 1930 Wien, Malerin, Schriftstellerin.

Biografie

Nach ihrer Ausbildung, die sie unter anderem bei Adalbert Franz Seligmann erhielt, wurde Olga Prager eine bekannte Porträtmalerin. Besonders ihre Gruppenporträts des Wiener medizinischen Professorenkollegiums (1908), der Mitglieder der Akademie der Wissenschaften und einige Werke in der Burgtheatergalerie führten zu ihrem künstlerischen Durchbruch.

1897 wurde auf ihre Initiative hin die Kunstschule für Frauen und Mädchen (später: Wiener Frauen-Akademie. Schule für freie und angewandte Kunst ) als erste öffentliche Ausbildungsstätte für Künstlerinnen gegründet. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden Olga Pragers Arbeiten bei etlichen erfolgreichen Ausstellungen in den USA gezeigt.

Literatur

  • Ilse Korotin (Hg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3. Wien: Böhlau Verlag Wien Köln Weimar 2016, S.2591.

Weblinks