Schreyvogelgasse 3

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1880
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ludwig Tischler
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45680
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Schreyvogelgasse 3
  • 1., Oppolzergasse 2
  • Nr.: 78 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 79 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 82 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 83 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 86 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 87 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1., Schreyvogelgasse 3, identisch mit Oppolzergasse 2 und (Konskriptionsnummer 1651).

Der Suttingerplan von 1684 zeigt den Baublock noch unbebaut. Bald nach der zweiten Türkenbelagerung aber wurden in der Front des früheren Kleppensteigen (jetzt Schreyvogelgasse) sechs kleine Häuser errichtet, von denen vier (Nr. 78-81) in Eislers historischem Atlas festgestellt werden können. Das hinter ihnen hervorragende Gebäude ist das ehemalige Palais Lubomirski.

Haus Nr. 78

1869 wurde dieses Haus von der Wiener Baugesellschaft erworben. 1875 ist es, weil mittlerweile abgebrochen, nicht mehr im H. K. aufgenommen.

Haus Nr. 79

Hierbei handelte es sich wie bei Objekt Nr. 78 auch um ein Soldatenquartierhäusl.

Schreyvogelgasse 3

Zwischen 1876 und 1880 wurde an Stelle von Nr. 78 und des Nachbarhauses Nr. 79, wie unter Einbeziehung eines Teiles des abgebrochenen Palais Lubomirski das gegenwärtige vier Stock hohe Haus (Grundfläche 694 Quadratmeter) errichtet.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 7, Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 148-150