Oscar Fritz Schuh

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schuh, Oscar Fritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schuh, Oskar Fritz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13833
GNDGemeindsame Normdatei 118611208
Wikidata Q2032740
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. April 1904
GeburtsortOrt der Geburt München, Bayern
SterbedatumSterbedatum 22. Oktober 1984
SterbeortSterbeort Großgmain, Salzburg
BerufBeruf Regisseur, Theaterdirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Große Silberne Medaille der Stadt Salzburg (Übernahme: 2. August 1966)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg (Verleihung: 1973)
  • Mozart-Interpretationspreis (Verleihung: 1964)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 21. Mai 1979, Übernahme: 30. November 1979)


Oscar Fritz Schuh, * 15. April 1904 München, † 22. Oktober 1984 Großgmain, Salzburg, Regisseur, Theaterdirektor.

Er begann seine Karriere am Bayerischen Landestheater und kam 1940 (nach Engagements in Oldenburg, Osnabrück, Darmstadt, Gera, Prag und Hamburg) nach Wien. Während seiner Tätigkeit in Österreich verlieh Schuh der Musik- und Theaterkultur entscheidende Impulse und schuf insbesonders (mit dem Bühnenbildner Caspar Neher und den Dirigenten Josef Krips und Karl Böhm den legendär gewordenen "Wiener Mozart-Stil", der durch den Einsatz sparsamer äußerer Mittel den Blick auf die handelnden Personen lenkte und die Opernaufführungen bis in die sechziger Jahre prägte. Wesentliche Arbeit leistete Schuh auch für die Salzburger Festspiele. Ab 1953 wirkte Schuh in Deutschland (1953-1958 Leitung des Theaters am Kurfürstendamm in Berlin, 1959-1962 Leitung der Kölner Bühnen und 1963-1968 des Hamburger Deutschen Schauspielhauses [als Nachfolger von Gustaf Gründgens]).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register