Otto-Limanovsky-Hof
48° 12' 5.83" N, 16° 20' 33.93" E zur Karte im Wien Kulturgut
Otto-Limanovsky-Hof (7, Westbahnstraße 25), städtische Wohnhausanlage (54 Wohnungen), erbaut (1979-1981) nach Plänen von Erich Schnögass, benannt (28. Februar 1985 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Bezirksvorsteher (1965-1978) Otto Limanovsky (* 13. November 1907, † 16. März 1984 Wien).
An der Stelle des Otto-Limanovsky-Hofes stand ursprünglich ein im Jahr 1850 errichtetes Wohnhaus, das von 1888 bis 1968 die von Josef Maria Eder gegründete Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt beherbergte. Die drei Stiegenhäuser dienen als vertikale Gestaltungsmittel, die mit den horizontal eingespannten Fensterzonen im farblichen Wechsel stehen. Im Bereich der Schottenfeldgasse befindet sich oberhalb des sechsten Geschosses eine Dachterrasse. An der Fassade zur Westbahnstraße befindet sich eine Gedenktafel für Otto Limanovsky.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, 2013, S. 176