Schottenfeldgasse

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Schottenfeldgasse 4, 1904/05
Daten zum Objekt
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48° 12' 7.97" N, 16° 20' 35.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schottenfeldgasse (7, Schottenfeld), benannt (1862) zur Wahrung des Vorstadtnamens nach der Vorstadt Schottenfeld; Teile hießen ursprünglich Ritter- und Feldgasse. Die eine Verbindung von der Mariahilfer zur Lerchenfelder Straße herstellende Gasse war im 18. Jahrhundert nur im südlichen Teil verbaut, der Rest (auf dem Gebiet des ehemaligen Schottenfelds) folgte nach und nach bis 1848. Neben der überwiegend historistisch-secessionistischen Verbauung haben sich einzelne Biedermeiervorstadthäuser erhalten.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Quellen

Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zur Schottenfeldgasse

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 211
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 312 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 50 f.
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 117 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 243 f.