48° 12' 27.61" N, 16° 20' 31.26" E zur Karte im Wien Kulturgut
Katholische Pfarre zu den sieben Zufluchten in Altlerchenfeld (7., Mentergasse 13). Die Pfarre gehört zum Entwicklungsraum Mariahilf-Neubau, Subeinheit im Entwicklungsraum Mariahilf-Neubau Nord im Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 6/7.
Pfarrkirche
Pfarrsprengel
Die Pfarre wurde 1783 im Zuge der josefinischen Reform für den Großteil von Altlerchenfeld errichtet. 1863 erhielt die Pfarre die von der Myrthengasse, Burggasse und dem Linienwall begrenzten Teile der Nachbarpfarren Schottenfeld und St. Ulrich. Im Jahr 1899 erfolgte eine Erweiterung bis zur Gürtelstraße. 1907 kam es zu einer Grenzregelung mit der Pfarre Breitenfeld.
Weblinks
Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:
- Pfarrmatriken online: Matricula:
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 84 f.