Myrthengasse

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Myrthengasse 10, um 1905
Daten zum Objekt
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48° 12' 18.99" N, 16° 20' 51.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Myrthengasse (7.), benannt (1862) nach dem gleichnamigen immergrünen Strauch, dessen Blüten traditionell für den Brautkranz verwendet wurden. Die Myrthengasse wurde erst im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts verbreitert; eine Reihe von Häusern aus diesem Zeitraum hat sich erhalten. 1745 hieß die Myrthengasse Schäfergassel, 1779 Obere und Untere Saugasse, 1818-1862 Große und Kleine Rosmaringasse.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 306 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 93
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 239 f.
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017