Otto-Wagner-Denkmal

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Aufstellungsvorschlag beim Äußeren Burgtor (Fotomontage), 1929
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Otto Wagner (Architekt)
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1930
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Österreichischer Werkbund
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Oswald Haerdtl, Josef Hoffmann (Architekt)
Standort Straßenraum
Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1076
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.05.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BildnameName des Bildes Otto-Wagner-Denkmal Fotomontage.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Aufstellungsvorschlag beim Äußeren Burgtor (Fotomontage), 1929
  • 1., Makartgasse 2

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 3.84" N, 16° 21' 56.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Otto-Wagner-Denkmal (1., Makartgasse 2, Parkanlage bei der Akademie der bildenden Künste).

Das Denkmal für Otto Wagner besteht aus einem neun (elf?) Meter hohen einfachen Steinpfeiler nach einem Entwurf von Josef Hoffmann. Es wurde im Sinne einer typischen Hoffmannschen Redaktion einer Triumphsäule mit einem in Augenhöhe angebrachten Schriftblock, für dessen Neugestaltung Oswald Haerdtl verantwortlich zeichnet, gestaltet. Ursprünglich wurde das Denkmal 1930 vom Österreichischen Werkbund anlässlich der Werkbundtagung am Heldenplatz (nahe dem Ballhausplatz) aufgestellt, im April 1939 wurde es jedoch abgetragen, da an seine Stelle ein nationalsozialistisches Monument treten sollte. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ Roland Rainer als Rektor der Akademie der bildenden Künste das Denkmal am 20. November 1959 an seinem heutigen Standort aufstellen.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4, Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 542
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970 , S. 400 f.
  • Amtsblatt der Stadt Wien Nr. 15/1959, S. 5