Otto Stradal

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stradal, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Heinz Prätorius (Pseudonym)
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18783
GNDGemeindsame Normdatei 130202401
Wikidata Q2040724
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. März 1911
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Dezember 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. Dezember 1982
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Grab 17/6/265, Urnenbestattung
  • 9., Alser Straße 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Herausgeber des Wiener Kuriers (1950 bis 1954)
  • Leiter der Presseabteilung der österreichischen Fremdenverkehrswerbung (1956 bis 1976)

  • Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1961)
  • Goldene Palette des ORF (Verleihung: 1961)
  • Goldenes Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich (Übernahme: 19. Jänner 1971)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 15. Oktober 1974, Übernahme: 18. Dezember 1974)


Stradal Otto (Pseudonym Heinz Prätorius, Ostra), * 12. März 1911, † 7. Dezember 1982 Wien 9, Alser Straße 4 (Allgemeines Krankenhaus; Hietzinger Friedhof, Grab 17/6/265, Urnenbestattung), Journalist, Schriftsteller.

War ab 1931 als Reporter und Auslandskorrespondent (Niederlande, Skandinavien) für verschiedene Wiener Tageszeitungen tätig, womit sich zahlreiche Reisen durch Europa und Nordafrika verbanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Strada Mitarbeiter beim Österreichischen Rundfunk (Hörspiele), als Vortragender (Volkshochschule) und bei Zeitschriften (heimatkundlicher Kolumnist, zuletzt Kurier). Bis 1950 war Strada Chefredakteur der „Weltpresse", 1950-1954 des „Wiener Kurier", danach Geschäftsführer beim „Neuen Kurier". Ab 1956 war er Leiter der Presseabteilung, der Österreichischen Fremdenverkehrswerbung. Er veröffentlichte eine Reihe von Sachbüchern, wobei er sich (Journalist, aufbereitet) besonders mit Wien und seiner Geschichte beschäftigte (Wienerstadt - Wiener Leut, 1959; Diese Stadt heißt Wien, 1960; Klingendes Vindobona, 1962; So kocht nur eine Wienerin, 1963; Wunderbare Wiener Hofburg, 1964), aber auch Österreichische-Themen publizierte (Es steht manch Schloß in Österreich, 1957; Geliebtes Land am Strom, 1958; Manch gastlich Haus in Österreich, 1961; Drei Mal Maria Theresia, 1980; Der andere Radetzky, 1981; Der andere Prinz Eugen, 1982).

Professor; Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich (1961), Goldene Palette ORF (1961), Goldenes Ehrenzeichen Niederösterreich (1971), Silbernes Ehrenzeichen (1974).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1964
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Bezirksmuseum Josefstadt [Hg.]: Professor Otto Stradal. Wien: Bezirksmuseum Josefstadt 1992 (Die Josefstadt. Schriftenreihe des Bezirksmuseums Josefstadt,9)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 10.03.1976