Otto Woegerer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Woegerer, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Wögerer, Otto
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9586
GNDGemeindsame Normdatei 1061937747
Wikidata Q54605825
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Februar 1908
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. Juli 1966
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Sänger, Volkstheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Film, Hörfunk, ORF, Rot-Weiß-Rot-Sendergruppe
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Schwanenstadt, Oberösterreich
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 29. November 1964)


Woegerer Otto, 4. Februar 1908 Wien, † 11. Juli 1966 Wien (Friedhof Schwanenstadt, Oberösterreich), Schauspieler, Gattin Gerda Carlsen (eigentlich Schulz), Opernsängerin.

Absolvierte 1928 (nach Studium an der Akademie für Musik und darstellende Kunst) ein Elevenjahr am Deutschen Volkstheater und war anschließend an österreichischen, Schweizer und deutschen Bühnen tätig (darunter Klagenfurt, Sankt Gallen, Meiningen, Berlin [Lessing-Theater, Gastspiel in Paris; Schillertheater] und München [Kammerspiele]). Über Dresden, Leipzig und Hamburg kam er nochmals nach Berlin (1935-1945 Deutsches Theater unter Heinz Hilpert), wo er seine weitere Entwicklung beeinflussende Rollen spielte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Woegerer nach Wien zurück (1946 Theater in der Josefstadt, ab 1949 Volkstheater, an dem er als Stütze des Ensembles klassische Heldenrollen übernahm; beispielsweise Othello, Macbeth).

Woegerer wirkte in Filmen und an Hörfunksendungen (Rot-Weiß-Rot, Österreichischer Rundfunk) mit.

Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1964).

Literatur

  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962