Otto vom Hohen Markt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname vom Hohen Markt; Otto de foro
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1067
GNDGemeindsame Normdatei 116591316X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1220 JL
GeburtsortOrt der Geburt Wien (?)
SterbedatumSterbedatum 5. März 1273 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Stadtrichter, Kämmerer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Stift Heiligenkreuz
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Otto vom Hohen Markt (lateinisch Otto de foro), * ca. 1220 Wien (?), † wahrscheinlich 5. März 1273 (Stift Heiligenkreuz, Grabplatte im Kreuzgang), Stadtrichter, erste Gattin (vor 1270) N. Hopfer, zweite Gattin Gertrud Zabel. Spross einer ritterlichen Wiener Bürgerfamilie, als deren Ahnherr der um 1170/1214 nachweisbare Greif gelten kann. Otto war nach Angabe Jans Enenkels 1239 als Jüngling am Hof Herzog Friedrichs II. Zur Zeit König Ottokars II. übte er wichtige Funktionen aus: er war 1255, 1262 und 1265 Stadtrichter, 1267 und 1268 königlicher Kämmerer. Von seinen Kindern aus erster Ehe war Greif (II.), der 1264-1318 urkundlich nachweisbar ist, 1296 ebenfalls Stadtrichter. Von Ottos Brüdern, die 1257 mit ihm als Stifter des Bürgerspitals erwähnt werden, begründet Kuno den Familienzweig "bei den Minderbrüdern", Konrad jenen der "Haarmarkter". Ottos Wohnsitz am Hohen Markt ist möglicherweise mit dem Berghof ident.

Literatur

  • Richard Perger: Die Grundherren im mittelalterlichen Wien. Teil 3: Bürgerliche und adelige Grundherrschaften. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 23/25 (1967/1969), S. 55 ff.
  • Niederösterreichische Jubiläumsausstellung 1000 Jahre Babenberger in Österreich. Stift Lilienfeld 15.Mai - 31. Oktober 1976. Wien: Amt der niederösterreichischen Landesregierung 1976, S. 391