Ottone von Reichenbach

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reichenbach, Ottone
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Reichbach, Ottone Eugenie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368986
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Oktober 1822
GeburtsortOrt der Geburt Blansko
SterbedatumSterbedatum 9. Mai 1850
SterbeortSterbeort Venedig
BerufBeruf Gesellschafterin, Lehrerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ottone von Reichenbach, * 22. Oktober 1822 Blansko, † 9. Mai 1850 Venedig, Gesellschafterin, Hauslehrerin.

Biografie

Ottone Eugenie von Reichenbach war die jüngere Tochter des Industriellen und Naturwissenschaftlers Karl von Reichenbach und seiner Frau Friederike Louise, geborene Erhard. In ihrem Elternhaus lernte sie den Musiker und Musikwissenschaftler Alfred Julius Becher kennen. Möglicherweise war Becher als Sprach- und Musiklehrer bei der Familie Reichenbach tätig. Die sich entwickelnde Beziehung beendete Karl von Reichenbach und verhängte über Becher ein Hausverbot. Am 12. Juli 1845 schrieb Becher an seinen Freund Eduard von Bauernfeld:

"In meinem Liebesverhältnis zu O[ttona] R[eichenbach] ist eine traurige Katastrophe eingetreten; der Vater ist trennend dazwischen gefahren."

Die als musikalisch begabte Ottone Reichenbach arbeitete in der Folge als Gesellschafterin und Hauslehrerin. Sie blieb unverheiratet und starb bereits 1850 in Venedig. Aufgrund eines Irrtums in Wurzbachs biographischem Lexikon führen verschiedene nachfolgende Publikationen über Karl von Reichenbach statt der tatsächlichen Tochter Ottone Eugenie einen vermeintlichen Sohn "Otto Eugen" an.

Quelle

Literatur