Papagenogasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 0.15" N, 16° 21' 51.82" E zur Karte im Wien Kulturgut
Papagenogasse (6., Laimgrube), benannt (1876) nach der Steinskulptur des Papageno (einer Figur aus Wolfgang Amadeus Mozarts "Zauberflöte") am Papagenotor; vorher Jägergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1876: Pfarre Laimgrube
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 85
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 213