Patrubangasse
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Daten zum Objekt
48° 9' 59.23" N, 16° 22' 56.21" E zur Karte im Wien Kulturgut
Patrubangasse (10., Favoriten), benannt (20. Juni 1899 Stadtrat), vorher Steinackergasse, nach dem Notar und Ortsschulratsobmann Dr. Franz von Patruban (* 1849, † 1897); 1927 wurde ein Teil in die Wöhlergasse einbezogen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1899: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1901: Pfarre St. Anton
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 227
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929