Paul Hirsch von Hirschfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hirsch von Hirschfeld, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hirsch der Jüngere, Paul
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38962
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt Ödenburg
SterbedatumSterbedatum 1648
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Handelsmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2014 durch DYN.heikespiegel
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 2 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Paul Hirsch von Hirschfeld, auch Paul Hirsch der Jüngere, * in Ödenburg, † 1648 in Wien, verheiratet (12. Juli 1601) mit Anna († ungefähr 1615, Tochter des Hubert Luetanus, Witwe des Paul Steyer). Trotz Namensgleichheit konnte keine Verwandtschaft mit Paul Hirsch dem Älteren nachgewiesen werden.

Bis 1601 war er Handelsdiener bei Paul Steyer, dessen Witwe er im selben Jahr heiratet und den Handel übernimmt. Im selben Jahr wird ihm auch das Bürgerrecht als Tuchlaubenherr verliehen. 1613 erhält er ein Wappen im Zuge der Nobilitation, 1626 wird das Wappen gebessert und er erhält einen Ratstitel, Ämterexemption, Rotwachsfreiheit, Salva Guardia und das Prädikat "von Hirschfeld" verliehen. Seit ungefähr 1630 war er außerdem Oberdreißiger zu Ungarisch-Altenburg, ebenso war er über 40 Jahre lang "geistlicher Vater" der Franziskaner zu Sankt Hieronymus.

Im Äußeren Rat war er von 1602-1616, als Beisitzer fungierte er von 1617-1621 und 1624-1625 und im Inneren Rat war er von 1622-1623 und 1626-1648 Mitglied.

Literatur

  • Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, Bd. 2, S. 294 f.