Peter Breithut

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Breithut, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6844
GNDGemeindsame Normdatei 1011440962
Wikidata Q9058750
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Juni 1869
GeburtsortOrt der Geburt Krems
SterbedatumSterbedatum 3. Juni 1930
SterbeortSterbeort Mannheim
BerufBeruf Medailleur, Maler, Radierer, Goldschmied
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Peter Breithut, * 12. Juni 1869 Krems, † 3. Juni 1930 Mannheim, Medailleur, Maler, Radierer, Goldschmied, Gattin Eugenie Breithut-Munk.

Zunächst Goldschmiedlehre, ab 1897 studierte er an der Wiener Akademie Bildhauerei (bei Edmund Hellmer). Wurde 1902 Mitglied des Künstlerhauses.

Zu Breithuts plastischem Schaffen gehören das Grabmal des Komponisten Karl Komzak (1905), Porträtbüsten und Medaillen (unter anderen Caspar von Zumbusch, 1900; Hofschauspielerin Babette Devrient-Reinhold, 1898; Weihbischof Gottfried Marschall; Industrieller Michael Thonet).

1913 wandte er sich (nach einem Aufenthalt in Frankreich, bei dem er enge Berührung zum Impressionismus gefunden hatte) der Malerei zu („Fischpredigt des heiligen Antonius", Secession 1913).

War 1922-1930 Mitglied des Hagenbunds, der 1930 auch eine Gedächtnisausstellung veranstaltete.

Quellen

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Der Hagenbund. 40. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien ... Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1975 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 40), S. 29
  • August Loehr: Wiener Medailleure 1899. Wien: Schroll 1899, S. 40 f.
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972

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