Peter Leisching

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Peter Leisching (1985)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Leisching, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Leisching, Peter Hans Christian
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34414
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q64440983
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Oktober 1933
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. Jänner 1999
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. Jänner 1999
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neuer Evangelischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 2, Nummer 245
BildnameName des Bildes Peterleisching.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Peter Leisching (1985)
  • 8., Josefstädter Straße 34 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Kardinal Innitzer-Preis (Verleihung: 1962, Übernahme: 9. Dezember 1963)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 28. April 1995, Übernahme: 26. September 1995)
  • Ritterkreuzes des Ordens des Hl. Silvester (Verleihung: 15. Jänner 1965, Übernahme: 24. März 1965)


Peter Leisching, * 8. Oktober 1933 Wien, † 12. Jänner 1999 Wien, Jurist.

Biografie

Peter Leisching war Sohn des Baumeisters und Architekten Hanns Leisching und der Mary Leisching, geb. Mayer. Er besuchte das Piaristengymnasium in Wien Josefstadt. Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien, besonders bei Prof. DDr. Willibald M. Plöchl.

Nach Studienaufenthalten zu Forschungen im Vatikanischen Archiv verfasste Leisching "Die Bischofskonferenz. Beiträge zu ihrer Rechtsgeschichte mit besonderer Berücksichtigung ihrer Entwicklung in Österreich". Mit diesem Werk habilitierte er sich auch 1964. 1967 wurde er an die Universität als Professor für Kirchenrecht und Rechtsphilosophie berufen.

Seine vielseitigen Interessen für Kultur, Kunst und Geschichte machten ihn auch zu einem gefragten Experten für interdisziplinäre Fragen juristischer Provenienz.

Quellen


Weblinks


Peter Leisching im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.