Peter Rapp

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rapp, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Rapp, Peter August
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  36228
GNDGemeindsame Normdatei 118916432
Wikidata Q2077724
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Februar 1944
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Moderator
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2002)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 21. Jänner 2014, Übernahme: 17. Februar 2014)
  • Goldene Romy (Verleihung: 1997)
  • Goldene Romy (Verleihung: 1999)
  • Goldene Romy (Verleihung: 2013)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (Verleihung: 2014)


Peter Rapp, * 14. Februar 1944 Wien, Moderator.

Biografie

Nach der Volksschule besuchte Peter Rapp die Schule der Wiener Sängerknaben. Nach Ablegung der Reifeprüfung verpflichtete er sich 15 Monate beim österreichischen Bundesheer, wo er seinen Wehrdienst beim Panzerbataillon 33 ableistete und im Rang eines Korporals abrüstete.

Danach begann er seine journalistische Tätigkeit bei den Wiener Tageszeitungen "Kurier" und Express. Daneben nahm er Unterricht an der Schauspielschule Krauss und sang Rock 'n' Roll auf Vorstadtbühnen. 1963 absolvierte Peter Rapp seinen ersten Fernsehauftritt bei der von Willy Kralik moderierten Sendung "Teenagerparty".

Bevor er am 1. Oktober 1967 als Rundfunksprecher beim neuen Sender Ö3 begann, jobbte Peter Rapp als Fremdenführer, Mietwagenchauffeur oder Statist beim Film. 1968 wechselte Rapp zum Fernsehen und moderierte bis 1978 die Musiksendung "Spotlight". Zwischen 1970 und 1983 war er auch bei deutschen Rundfunkanstalten als Moderator beschäftigt. Während seiner Ehe mit Sissy Löwinger spielte er gemeinsam mit ihr auf der Löwinger-Bühne.

In mehr als 50 Jahren Rundfunk- und Fernseharbeit moderierte Peter Rapp annähernd 5.000 Sendungen. Darunter waren Highlights der österreichischen Rundfunkgeschichte wie: "Spotlight" (1968 bis 1978), "Licht-ins-Dunkel-Gala" (1978 bis 2010), "Die große Chance" (1980 bis 1987), "Champion" (1997 bis 2000), "Millionenrad" (1990 bis 2001) und die "Brieflos-Show" (2002 bis 2018).

Mit DJ Ötzi moderierte Peter Rapp die Schlagershow "Wir sind die Fans" (2005), mit Simone Stelzer die Playback-Show "Starlight". Von 2012 bis 2014 wirkte er als Juror in der ORF-Sendung "Die große Chance" sowie in "Die große Comedy Chance" mit.

Neben seiner Tätigkeit für das Fernsehen tritt Rapp auch als Moderator bei verschiedenen Veranstaltungen wie der "Senioren-Messe" oder der "Wienerlied-Gala" im Wiener Rathaus auf.

Unter dem Titel "Mein Versuch, niemals aufzugeben" veröffentlichte Peter Rapp 2011 seine Autobiografie.

1997 und 1999 erhielt Peter Rapp die Goldene Romy als beliebtester Showmaster, 2013 als beliebtester Moderator. 2014 wurde ihm im Rahmen seines 70. Geburtstagsfestes das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien überreicht.

Literatur

Weblinks