Peter Sapp

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sapp, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing., Akad.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  47487
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1961
GeburtsortOrt der Geburt Linz
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Architektur (Übernahme: 9. November 2016)
  • Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Verleihung: 2012)
  • Architekturpreis "Das beste Haus" (Verleihung: 2007)
  • Bauherrenpreis (Verleihung: 2009)


Peter Sapp, * 1961 Linz, Architekt.

Biographie

Peter Sapp maturierte 1980 in seiner Heimatstadt Linz. Studienreisen führten ihn in den folgenden zehn Jahren nach Marokko, Ägypten, Algerien, Sudan, Tansania, Uganda, Kenia, Ruanda, beide Kongo, in die Zentralafrikanische Republik und nach Kamerun. Während seines Studiums der Architektur an der Technischen Universität Wien arbeitete er unter anderem bei Albert Wimmer sowie miit einem eigenen Büro. Nach seiner Sponsion zum Diplom-Ingenieur 1994 war im Büro des Architekten Helmut Wimmer tätig.

1998 wurde mit Jakob Dunkl, Gerd Erhartt und dem 2004 ausgeschiedenen Michael Zinner das Architekturbüro "querkraft" aus der Taufe gehoben, das sich mit unkonventionell-ökonomischen Lösungen einen internationalen Namen machte. Das Spektrum der von "querkraft" geplanten und realisierten Projekte reicht von öffentlichen Gebäuden bis zum Wohnbau, von Hochhäusern bis zu Einfamilienhäusern und von Installationen bis hin zu Firmensitzen und Museumsbauten, darunter das Museum Liaunig in Kärnten, das mehrfach prämiert wurde. Auch das Römermuseum Wien und der Eingangsbereich zum Technischen Museum Wien wurde von "querkraft" umgestaltet. Ein weiteres Vorzeigeprojekt ist das Hochhaus "Citygate", das 2015 an die Bewohnerinnen und Bewohner übergeben wurde.

Neben der Tätigkeit als Architekt ging Dunkl auch Lehraufträgen an der Roger Williams University, USA (2001), an der Technischen Universität Wien (2001-2004) sowie an der Akademie der bildenden Künste München (Professur für Raumgestaltung, 2006-2011) nach.

Seit 2002 hat das Architekturbüro an die 30 Auszeichnungen erhalten, darunter den Preis der Stadt Wien für Architektur (2016).

Literatur

Weblinks