Petrarcagasse

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Altes Pfarrhaus mit Weingärtchen bei der Minoritengasse (1903)
Daten zum Objekt
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48° 12' 36.39" N, 16° 21' 50.06" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Petrarcagasse (1), benannt (5. Februar 1886 Kommunal-Kalender) nach dem italienischen Dichter, Humanisten, Gelehrten und Dichter Francesco Petrarca (* 20. Juli 1304 Arezzo, † 18. Juli 1374 Arquà [heute Arquà Petrarca]); vorher (ab 1862) Minoritengasse (1440 stand hier ein Friedhofstor der Minoriten). 1701 und 1766 Auf dem Freithof am schwarzen Tor. Der Name Petrarcagasse wurde von der ursprünglichen Petrarcagasse in Wien 9 (heute Ferstelgasse) übertragen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)