Stammersdorf (Pfarre)

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Stammersdorfer Kirche am 15. August 1911.
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1540 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Nikolaus
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50343
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 21, Seelsorgeraum Floridsdorf-Nord, Pfarre Cyrill und Method, Pfarre Strebersdorf
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Stammersdorferkirche.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Stammersdorfer Kirche am 15. August 1911.
  • 21., Stammersdorfer Straße 35

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48° 18' 7.37" N, 16° 24' 38.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Nikolaus in Stammersdorf (21., Stammersdorfer Straße 35) gehört zum Seelsorgeraum Floridsdorf-Nord im Stadtdekanat 21, Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Stammersdorfer Kirche

Pfarrsprengel

Strebersdorf wurde 1540 von Kagran getrennt und nach Stammersdorf eingepfarrt. Jahrhundertelang blieb der Sprengel unverändert, bis nach Eingemeindung der Ortschaften des 21. Bezirks die neue Stadtgrenze von 1905 das Strebersdorfer Gemeindegebiet mitten durchschnitt und eine neue kirchliche Einteilung notwendig machte.

Die Pfarrsprengelneuordnung von 1907 teilte den in das Wiener Stadtgebiet gefallenen Teil der Pfarre Jedlersdorf zu; der Rest blieb bei Stammersdorf. Daran hat auch die 1910 vollzogene Einbeziehung dieses restlichen Teiles von Strebersdorf in den Wiener 21. Bezirk nichts geändert.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1662
  2. Sterbebuch ab 1671
  3. Trauungsbuch ab 1679

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 95