Pfluggasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 31.94" N, 16° 21' 22.69" E zur Karte im Wien Kulturgut
Pfluggasse (9., Thury), nachweisbar seit 1743, benannt nach dem Hausnamen "Zum goldenen Pflug" (9, Pfluggasse 3, erstmalig genannt 1749).
Gebäude
- Nummer 4: Hier stand ehemals das Gemeindehaus (Thury 38).
- Nummer 7: "Zur goldenen Sonne" (Handwerkerhaus; schmiedeeisernes Schlosserzeichen, 1853).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Lichtental
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 55 und S. 108 (Auflistung der Schildnamen Nummer 1–11)
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 295