Pierrongasse

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48° 11' 44.48" N, 16° 16' 24.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pierrongasse (14, Oberbaumgarten), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Wohltäter Eduard de Cuny-Pierron (* 1808, † 1883); vorher Neue Straße. Verlängerung mit 17. September 1952 (Gemeinderatsausschuss für Kultur und Volksbildung) im Zuge der Erschließung des Hugo-Breitner-Hofes.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 232
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929