Hugo-Breitner-Hof

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Der Hugo-Breitner-Hof aus der Luft (1956)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1949
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hugo Breitner
Einlagezahl
Architekt Erwin Fabrici, Georg Lippert, Fritz Purr, Paul Widmann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18705
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1634894
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Hugo-Breitner-Hof 1956.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Hugo-Breitner-Hof aus der Luft (1956)
  • 14., Linzer Straße 299-325

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48° 11' 51.49" N, 16° 16' 13.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hugo-Breitner-Hof (14., Linzer Straße 299-329, Lautensackgasse 22-34 und 39-45, Pierrongasse 16-20 und 21 und 27-39, Sauergasse 2-14, Schönbergplatz 1-10, Nikischgasse 1-7, Molischgasse 2-4), städtische Wohnhausanlage (1.265 Wohnungen, ursprünglich 1.521 Wohnungen geplant), erbaut nach Plänen von Erwin Fabrici, Georg Lippert, Fritz Purr und Paul Widmann (Grundsteinlegung 7. Juli 1949, offizielle Eröffnung 15. Oktober 1954, Fertigstellung 1956), benannt (17. September 1952 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Hugo Breitner. Eines der ersten großen Bauvorhaben der Gemeinde Wien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Von der zur Verfügung stehenden Fläche (16,3 Hektar) wurden nur 2,7 Hektar (16,6%) verbaut.

Hugo-Breitner-Hof im Bau (1950)

Künstlerische Ausschmückung: Natursteinrelief "Hausbau" von Erwin Hauer (1954), Reliefs von Franz Barwig dem Jüngeren, August Bodenstein, Robert Mussi, Oskar Thiede, Robert Ullmann und Ernst Wenzelis, Skulptur "Mutter mit Kindern" von Siegfried Charoux (1959) und Kinderrutschbahn aus Beton von Josef Seebacher-Konzut (1954); in der Lautensackgasse 22 steht die Skulptur "Die Sternguckerin" von Hilde Uray (1955). Siehe auch Hugo-Breitner-Denkmal.

Zentraler Hofraum im Hugo-Breitner-Hof zwischen Hanakgasse und Cossmanngasse (1958)

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: 13. - 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 103
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 124 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 318 f.
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 42 f.
  • 1918-1968. Wien, 50 Jahre Hauptstadt der Republik. Wien 1955 (Stadt Wien. Offizielles Organ der Bundeshauptstadt, 52), S. 1 ff.

Weblinks