Renate Anderl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Anderl, Renate
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  57260
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. September 1962
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Angestellte, Gewerkschaftsfunktionärin, Politikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied des Bundesrates (24.11.2005 bis 24.05.2018)
  • Präsidentin der Arbeiterkammer Wien (26.04.2018)
  • Präsidentin der Bundesarbeitskammer (27.04.2018)
  • Vizepräsidentin des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (16.09.2014 bis 14.06.2018)

Renate Anderl, * 5. September 1962 Wien, Angestellte, Gewerkschaftsfunktionärin, Politikerin.

Biografie

Renate Anderl wuchs in Wien-Favoriten auf und besuchte nach der Pflichtschule von 1977 bis 1980 eine Handelsschule. Danach arbeitete sie als administrative Mitarbeiterin in der Spartengewerkschaft Metall-Bergbau-Energie beziehungsweise Metall-Energie, wo sie sich auch im Rahmen des Betriebsrates engagierte.

2003 wurde Anderl zur Bundesfrauensekretärin der Gewerkschaft Metall-Textil sowie in den Bundesfrauenvorstand der Gesamtgewerkschaft (ÖGB) berufen. Weitere Karrierestationen waren die Wahl zur geschäftsführenden Bundesfrauenvorsitzenden der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung im Jahr 2008 und zur Bundesfrauenvorsitzenden sowie stellvertretenden Bundesvorsitzenden der nunmehrigen Teilgewerkschaft PRO-GE im Jahr 2009. 2014 avancierte Renate Anderl als Nachfolgerin der in die Bundesregierung eingetretenen Sabine Oberhauser zur Bundesfrauenvorsitzenden und Vizepräsidentin des ÖGB.

Im Rahmen der SPÖ ist die Gewerkschafterin seit 2007 Mitglied des Wiener Ausschusses und seit 2013 Mitglied im Wiener Frauenkomitee. Nach der Landtags- und Gemeinderatswahl 2015 wurde sie als Vertreterin Wiens in den Bundesrat entsandt. Von 2007 bis 2011 fungierte sie außerdem als fachkundige Laienrichterin beim Oberlandesgericht Wien.

Anderl, die seit 2008 Kammerrätin der Arbeiterkammer Wien ist, bekleidete dort 2013 bis 2014 die Funktion einer Vizepräsidentin. Am 26. April 2018 wurde sie zur Präsidentin der Wiener Kammer und einen Tag später zur Präsidentin der Bundesarbeitskammer gewählt. Ihre Funktionen als ÖGB-Vizepräsidentin und als Mitglied des Bundesrates gingen an Korinna Schumann über.

Literatur


Literatur von und über Renate Anderl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus


Weblinks