Richard Heinzel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heinzel, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8520
GNDGemeindsame Normdatei 116674911
Wikidata Q88959
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. November 1838
GeburtsortOrt der Geburt Capo d'Istria
SterbedatumSterbedatum 4. April 1905
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Germanist, Lehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ober-St.-Veiter Friedhof
Grabstelle
  • 1., Universitätsring 1 (Sterbeadresse)
  • 7., Kirchengasse 3 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Richard Heinzel, * 3. November 1838 Capo d'Istria, Italien (Koper, Kroatien), † 4. April 1905 (Freitod) Wien 1, Franzensring 3 (Dr.-Karl-Lueger-Ring, nun Universitätsring, 1; wohnhaft 7, Kirchengasse 3; Ober-St.-Veiter Friedhof), Germanist. Studierte an der Universität Wien klassische und deutsche Philologie (Dr. phil. 1862), wirkte ab 1860 als Gymnasialprofessor (Triest, Linz, Wien) und wurde nach Habilitation 1868 o. Prof. für ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität Wien, ab 1873 an der Universität Wien. Begründer einer Schule der Germanistik in Österreich, Verfasser grammatischer und linguistischer Schriften.

Korrespondierendes (1874) beziehungsweise wirkliches Mitglied (1879) der Akademie der Wissenschaften.


Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1851 - lfd. Band 55,1905, S. 313 ff.
  • Österreichische Rundschau 4 (1905), S. 241 ff.
  • Zeitschrift für Philologie 37 (1905), S. 506 ff.
  • Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien 20 (1905), S. 577 ff.