Richard Heschl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heschl, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Heschl, Richard Ladislaus
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12903
GNDGemeindsame Normdatei 11676371X
Wikidata Q85202
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Juli 1824
GeburtsortOrt der Geburt Welsdorf
SterbedatumSterbedatum 26. Mai 1881
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Arzt, Pathologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 1.02.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Alser Straße 16 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Richard Ladislaus Heschl, * 5. Juli 1824 Welsdorf, Steiermark, † 26. Mai 1881 Wien 9, Alser Straße 16, Pathologe. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. 1849) war Herschl kurze Zeit Assistent am Institut für gerichtliche Medizin und wurde 1850 erster Assistent des Pathologen Carl von Rokitansky, 1854 Professor der Anatomie am Lyceum in Olmütz und 1855 Professor der pathologischen Anatomie an der Universität Krakau. 1862 supplierte er die medizinische Klinik in Graz und wurde 1863 dort Ordinarius der mit Gründung dieser Universität neu errichteten Lehrkanzel für Pathologie. Heschl erwarb sich dort große Verdienste um die Errichtung eines reichhaltigen pathologisch-anatomischen Museums. 1874 wurde Heschl Nachfolger Rokitanskys an der Universität Wien.


Literatur

  • Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884-1888
  • Julius Leopold Pagel [Hg.]: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg 1901
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), S. 566 f.
  • Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Springer 31 (1881), S. 631, 655 ff. (Werkverzeichnis)
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1881/1882. Wien: Selbstverlag der Universität 1881, S. 11 f.
  • Wiener Zeitung, 27.5. 1881


Weblinks