Richard Perger (Komponist)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Perger, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname von Perger, Richard
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6920
GNDGemeindsame Normdatei 116079150
Wikidata Q15842418
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Jänner 1854
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. Jänner 1911
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Dirigent, Komponist, Pädagoge, Musikschriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  1. März 1911
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 62 A, Reihe 4, Nummer 3

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor des Konservatoriums der Gesellschaft für Musikfreunde (1910 bis 01.1911)
  • Konzertdirektor der Gesellschaft der Musikfreunde (1895)

Perger Richard, * 10. Jänner 1854 Wien, † 11. Jänner 1911 Wien, Dirigent, Komponist, Pädagoge, Sohn des Anton Franz Ritter von Perger. Erhielt privaten Unterricht, war ab 1880 Schüler von Johannes Brahms und ging 1890 als Musikdirektor nach Rotterdam. 1895-1900 war Perger Dirigent der Gesellschaftskonzerte und 1899-1907 Direktor des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde. Er komponierte drei Streichquartette, Kammermusik, die Oper „Der Richter von Granada" und das Singspiel „Die vierzehn Nothelfer"; außerdem verfasste er eine Brahms-Biografie und 1912 die Jubiläumsschrift der Gesellschaft der Musikfreunde.

Literatur

  • Arthur Eaglefield Hull [Hg.]: Das neue Musiklexikon. Berlin: Hesse 1926
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). Folge 12.