Richard Pressburger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pressburger, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18525
GNDGemeindsame Normdatei 116282673
Wikidata Q54869392
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Februar 1862
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 28. Jänner 1938
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Hof- und Gerichtsadvokat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Richard Pressburger, * 16. Februar 1862 Wien, † 28. Jänner 1938 Wien, Jurist.

Biographie

Richard Pressburger studierte 1881 bis 1885 an der Universität Wien (Dr. jur. 1886) und war ab 1893 in Wien als Hof- und Gerichtsadvokat tätig. Als erfolgreicher Verteidiger erreichte er oftmals sensationelle Freisprüche. Er verteidigte unter anderem den ehemaligen Kriegsminister [Moritz Auffenberg von Komarów|Auffenberg] (1915; Hochverrat), die Mörder Hoflehner (1910), Pruscha (1925) und Halsmann (1928/29), führte aber auch politische Prozesse (beispielsweise rund um den Schutzbundführer Alexander Eifler, 1935), war Syndikus des "Verbands österreichischer Theaterdirektoren" und Mitglied des Ausschusses des Raimundtheaters. Pressburger war ein überzeugter Gegner der Todesstrafe.

Literatur

  • Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.

Weblinks