Richard Specht

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Specht, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6004
GNDGemeindsame Normdatei 117481947
Wikidata Q85726
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Dezember 1870
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. März 1932
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Journalist, Musikkritiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. Jänner 1954
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle Gruppe 13, Reihe 2, Nummer 7
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 9., Mariannengasse 39 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Officier der Academie Francaise (Verleihung: 1914)


  • Ehrensekretär des PEN-Clubs

Specht Richard, * 7. Dezember 1870 Wien, † 18. März 1932 Wien 9, Mariannengasse 39 (Grinzinger Friedhof), Lyriker, Erzähler, Dramatiker, Journalist, Musikkritiker.

Studierte in Wien Klavier und Musiktheorie und war ab 1898 als Musikkritiker bei der Arbeiter Zeitung, der „Wiener Allgemeinen Zeitung" und der Zeitung „Die Zeit" tätig. 1910 war Specht Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift „Der Merker". Ab 1920 arbeitete er als freier Schriftsteller, ab 1925 war er Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Er veröffentlichte Sachbücher, Literaten, (darunter Arthur Schnitzler. Der Dichter und sein Werk, 1922; Franz Werfel, 1926) und Musikerbiographien (darunter Gustav Mahler, 1905; Johann Strauß, 1909; Richard Strauss und sein Werk, 1921) sowie Gedichte. Herausgeber der „Wiener Zeitschrift für Musik".

Quellen


Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Die Wiener Moderne Literatur: Kunst und Musik zwischen Wien 1890 und 1910. Stuttgart 1981
  • Wiener Zeitung, 20.03.1932
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.12.1970


Richard Specht im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.