Robert Eberan-Eberhorst

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eberan-Eberhorst, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing., Dr. techn., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10626
GNDGemeindsame Normdatei 126014078
Wikidata Q86153
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. April 1902
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. März 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 6. Juli 1972)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich


Robert Eberan-Eberhorst, * 4. April 1902 Wien, † 14. März 1982 Wien (Zentralfriedhof), Techniker. Studium an der Technischen Hochschule Wien (DipI.-Ing. 1927) und wurde Assistent am Institut für Kraftfahrzeuge, denen er sein besonderes Interesse entgegenbrachte (er war auch erfolgreicher aktiver Motorsportler). 1933 wurde er über Einladung von Ferdinand Porsche Entwicklungsleiter für den Rennwagenbau bei der Autounion in Zwickau-Chemnitz und stellte im Rahmen seiner Tätigkeit seine Dissertation fertig (Dr. techn. 1940). 1940-1945 war Eberan-Eberhorst o. Prof. an der Technischen Hochschule Dresden, nach Kriegsende verließ er die Stadt und arbeitete 1947-1949 als Entwicklungsleiter bei Porsche in Turin (Entwicklung des „Cisitalia"-Rennwagens), 1949-1953 in ähnlicher Funktionen in England beziehungsweise 1953-1960 in Deutschland. 1960 folgte er einem Ruf an die Technische Hochschule Wien; Großes Silbernes Ehrenzeichen.

Quellen

Literatur

  • Der Ingenieur. Zeitschrift des Verbandes Österreichischer Ingenieure 15 (1972), S. 159
  • Heinrich Sequenz [Hg.]: 150 Jahre Technische Hochschule in Wien. 1815 - 1965. Band 2. Wien: Technische Hochschule 1965, S. 520 f.