Robert Eigenberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eigenberger, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11700
GNDGemeindsame Normdatei 129167681
Wikidata Q19997585
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Februar 1890
GeburtsortOrt der Geburt Sedlitz, Bezirk Brüx, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 14. April 1979
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Restaurator, Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  25. April 1979
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Robert Eigenberger, * 14. Februar 1890 Sedlitz, Bezirk Brüx, Böhmen (Sedlice, Bezirk Most, Tschechische Republik), † 14. August 1979 Wien, Maler, Restaurator, Kunsthistoriker. Malte Landschaften, Porträts und religiös-allegorische Szenen. Begann seine Laufbahn 1913 bei der Zentralkommission für Denkmalpflege, wurde 1917 Kustos der Gemäldegalerie der Akadademie (ab 1922 deren Direktor) und gab nach deren Neuordnung einen Katalog heraus (zwei Bände, 1927). War 1926-1929 und 1932-1934 Honorardozent für Kunstgeschichte und leitete 1934-1945 sowie 1945-1961 die von ihm (aus eigenen Mitteln und mit Hilfe von Sponsoren) gegründete Meisterschule für Konservierung und Technologie an der Akademie der bildenden Künste sowie 1961-1965 das Institut für sakrale Kunst. Eigenberger wurde 1954 ordentlicher Professor, war 1951-1953 Rektor beziehungsweise 1953/1954 Prorektor der Akademie; Österreichischer Staatspreis für Malerei (1930 für eine Kollektivausstellung), Mitglied der Secession (1928-1939) beziehungsweise des Künstlerhauses (1939).

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Oscar Friedmann [Hg.]: Prominenten-Almanach. Band 1. Wien: Verlag des Prominenten-Almanachs 1930, S. 45
  • Franz Kaindl: Robert Eigenberger 1890-1979. Wien: Pammer 1980
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 257
  • Mitteilungen der Österreichischen Galerie 29 (1985), S. 90 f.
  • Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt 33 (1979), S. 68
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 291
  • Walter Wagner: Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien: Rosenbaum 1967 (Veröffentlichungen der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Neue Folge 1)
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst,13.02.1960, 20.02.1965
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972