Rosemarie Schwarzwälder

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schwarzwälder, Rosemarie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38021
GNDGemeindsame Normdatei 119270951
Wikidata Q19595515
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Dezember 1945
GeburtsortOrt der Geburt Basel 4004617-5
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Galeristin, Kunsthändlerin, Journalistin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 1995)
  • OscART - Kunsthandelspreis der Wirtschaftskammer Wien (Verleihung: 2005)
  • Art-Cologne-Preis des Bundesverbandes Deutscher Galerien und Kunsthändler e. V. (Verleihung: 2014)
  • FEAGA Lifetime Achievement Award (Verleihung: 2017)
  • Nominierung durch Die Presse zur Österreicherin des Jahres in der Kategorie Kulturerbe (Verleihung: 2015)


Rosemarie Schwarzwälder, * 7. Dezember 1945 Basel, Galeristin, Kunsthändlerin, Journalistin, Galeristin.

Biografie

Rosemarie Schwarzwälder besuchte die Sprach- und Handelsschule Basel. Danach arbeitete sie bei der PR-Agentur Farner und war Mitarbeiterin der Galerie Daniel Keel in Zürich. 1970 zog sie nach Wien und wirkte für Kunstzeitschriften und den österreichischen Rundfunk. 1978 wurde sie, nach ihrem Ehemann Oswald Oberhuber, Geschäftsführerin der von Monsignore Otto Mauer gegründeten Galerie nächst St. Stephan. Seit 1987 ist sie Eigentümerin der Galerie.

Schwerpunkt ihrer Tätigkeit waren zunächst projektbezogene Ausstellungen in Kombination mit Diskussionen, Lesungen, Performances und Konzerten (zum Teil zusammen mit der Wiener Musikgalerie). Zu den Künstlern gehörten unter anderem Vito Acconci (1978), Joseph Beuys (1979), Terry Fox (1979) und Mario Merz (1983). Später zeigte sich eine Hinwendung zur Geometrischen Abstraktion, Minimal Art und Concept Art. Imi Knoebel, Helmut Federle, Donald Judd, James Welling und Dan Flavin wurden in ihrer Galerie zum ersten Mal in Österreich in Einzelausstellungen gezeigt. Zu den österreichischen Künstlern gehören etwa Ernst Caramelle und Gerwald Rockenschaub.

Rosemarie Schwarzwälder war Beiratsmitglied der Messe Art Forum Berlin (1996–1999) und der Art Cologne (2004-2005) sowie Vorsitzende des Messebeirats der Viennafair (2006–2009) und Komiteemitglied der ARCO Madrid (2006–2009).


Literatur


Rosemarie Schwarzwälder im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.


Weblinks