Rosengasse 2

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1908
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45805
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Rosengasse 2
  • 1., Schenkenstraße 6
  • Nr.: 1282 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 54 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 56 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)


1, Rosengasse 2, identisch mit Schenkenstraße 6 (Konskriptionsnummer 56).

Dieses Objekt befindet sich auf der rechten Seite der Rosengasse und bildete ursprünglich mit Nr. 55 ein Haus. Es wurde um 1456 als „in der Tunfoytstraße auf der Hulben gelegen“ bezeichnet. Der Name „auf der Hulben“ rührt daher, dass die Örtlichkeit eine nicht ganz trockene Beschaffenheit aufzuweisen schien. 1718 erwarb das Haus Elisabeth Gräfin von Abensberg-Traun in deren Familie es sich das ganze Jahrhundert fortvererbte.

Zwischen 1771 und 1795 kam es laut Camesinas urkundlichen Beiträgen zu einer Spaltung des Hauses in zwei Objekte. Diese Spaltung dürfte aber tatsächlich erst kaum vor 1816 eingetreten sein. Allerdings scheint es so das als wahrscheinlichstes Jahr der Abspaltung das Jahr 1819 den Tatsachen am nächsten kommt.

Bei den Objekten Nr. 56 und Nr. 55 handelt es sich um eben diese abgespalteten Häuser.

Rosengasse Nr. 2 (Nr. 56) wurde 1908 neu erbaut und seine Grundfläche betrug 262 m2. Die Grundfläche des Hauses Nr. 4 (Nr. 55) betrug 327 m2.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 7, Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 181-182