Rosengasse

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1., Rosengasse - Blick gegen Schenkenstraße um 1905
Daten zum Objekt
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48° 12' 39.55" N, 16° 21' 47.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rosengasse (1). Der Name Rosengäßlein ("Rosengezzlein") beziehungsweise Rosengässel ist ab 1371 nachweisbar, zwischen 1493 und 1514 auch Bürstenbindergäßchen; seit 1827 Rosengasse; fallweise kommt im 14. Jahrhundert (ebenso in der Schenkenstraße und Teinfaltstraße) die Bezeichnung Auf der Hülben vor (Hülben = sumpfige Stelle, Tümpel). Der Ursprung des Namens Rosengasse ist unklar (Hausschild oder Rosensträucher).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 249
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 72