Rudolf Bernt der Ältere

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bernt, Rudolf der Ältere
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10168
GNDGemeindsame Normdatei 1050422724
Wikidata Q23681823
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Februar 1844
GeburtsortOrt der Geburt Neunkirchen, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 24. August 1914
SterbeortSterbeort Pottenstein, Niederösterreich
BerufBeruf Architekt, Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 76
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 4., Argentinierstraße 47
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Bernt der Ältere, * 21. Februar 1844 Neunkirchen, Niederösterreich, † 24. August 1914 Pottenstein, Niederösterreich (zuletzt wohnhaft 4, Argentinierstraße 47; Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gruppe O), Architekt, Maler. Nach Studium an der Technischen Hochschule und an der Akademie der bildenden Künste (bei Rösner und van der Nüll) arbeitete Bernt ab 1870 im Atelier Otto Wagners, an dessen Arbeiten er vielfach beteiligt war. Er entwickelte sich zu einem anerkannten Zeichner und Ornamentisten. 1884 wurde er Mitglied des Künstlerhauses, ab den 1890er Jahren war er besonders als Veduten- und Architekturaquarellist tätig, wobei er Rudolf von Alt zum Vorbild nahm. Zum Cochdenkmal (von Johann Scherpe) lieferte er den Architekturentwurf.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/1. Wiesbaden: Steiner 1973, S. 234
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/2. Wiesbaden: Steiner 1976, Register
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951