Rudolf Feistmantel

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Feistmantel, Rudolf von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Feistmantel, Rudolf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Ritter, Prof.
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	15694
GNDGemeindsame Normdatei	120263173
Wikidata	Q12775561
GeburtsdatumDatum der Geburt	22. Juli 1805
GeburtsortOrt der Geburt	Ottakring ^4200552-8
SterbedatumSterbedatum	7. Februar 1871
SterbeortSterbeort	Wien ^4066009-6
BerufBeruf	Forstwissenschaftler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bergakademie Schemnitz – Professor (1838)
Hofkammer – Mitarbeiter (1847)
Finanzministerium – Mitarbeiter (1848)
Österreichische Staatsforstverwaltung – Ministerialrat (1851 bis 1869)
Österreichische Staatsforstverwaltung – Chef (1851 bis 1869)

Feistmantelstraße

Rudolf Feistmantel (1865 Ritter von), * 22. Juli 1805 Ottakring, † 7. Februar 1871 Wien , Forstwissenschaftler.

Biografie

Rudolf Feistmantel studierte an der Universität Wien und von 1825 bis 1827 an der Mariabrunner Forstakademie; 1828 war er Direktionspraktikant beim niederösterreichischen Waldamt, 1829 Forstübergeher in Hadersdorf; von 1835 bis 1837 veröffentlichte er das vierteilige Werk „System der Forstwirtschaft". 1838 wurde Feistmantel Professor an der Berg- und Forstakademie Schemnitz, 1847 trat er in den Dienst der Hofkammer beziehungsweise 1848 des Finanzministeriums (von 1851 bis 1869 war er Ministerialrat und Chef der österreichischen Staatsforstverwaltung).

Als Reformator und Schöpfer des österreichischen Forstgesetzes von 3. Dezember 1852 erwarb er sich um das Forstwesen große Verdienste. Er verstarb am 7. Februar 1871 in Wien Landstraße.

Nach ihm wurde die Feistmantelstraße (1897) benannt.

Literatur

Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.02.1971
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 736
Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923

Rudolf Feistmantel im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks