Rudolf Geyer (Orientalist)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Geyer, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel a. o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42580
GNDGemeindsame Normdatei 116603615
Wikidata Q18027528
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Juni 1861
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 15. September 1929
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Orientalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Eugen Geyer, * 28. Juni 1861 Wien, † 15. September 1929 Wien, österreichischer Orientalist.

Biografie

Rudolf Geyer studierte zunächst indische Philologie an der Universität Wien und wechselte dann zur Orientalistik. 1884, im Jahr seiner Promotion, trat er in die Hofbibliothek ein. An der Universität Wien habilitierte er sich 1900 für arabische Sprache und Literatur. 1906 wurde er außerordentlicher, 1915 ordentlicher Professor für semitische Philologie. Sein Hauptforschungsgebiet war die altarabische Poesie. 1921 wurde Geyer korrespondierendes, 1924 wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften.

Geyer war Mitglied der antisemitischen Professorenclique "Bärenhöhle" und bekleidete auch eine führende Funktion im großdeutschen "Deutschen Klub".

Quellen

Literatur

  • Klaus Taschwer: Hochburg des Antisemitismus. Der Niedergang der Universität Wien im 20. Jahrhundert. Wien: Czernin Verlag 2015


Rudolf Geyer im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks