Rudolf Geyling

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Geyling, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22063
GNDGemeindsame Normdatei 144045486
Wikidata Q40120940
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Februar 1839
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 4. Juli 1904
SterbeortSterbeort Ybbs, Niederösterreich
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Geyling Rudolf, * 14. Februar 1839 Wien, 4. Juli 1904 Ybbs, Niederösterreich, Glasmaler, Sohn des Historienmalers Franz Geyling (1803-1875). Studierte ab 1856 an der Akademie der bildenden Künste bei Rüben und Wurzinger. Für das Gemälde „Hagen und Donaunixen" erhielt er ein Reisestipendium nach Italien (1872-1873); nach Wien zurückgekehrt, wurde er nach dem Tod seines Onkels Carl Geyling 1880 künstlerischer Leiter des Glasmalereiunternehmens „Carl Geylings Erben" (dessen technischer Leiter Alois Löw war) und gleichzeitig Leiter des Ateliers für Kunstgewerbe und Maltechniken am Wiener Frauen-Erwerb-Verein. Er fertigte die Entwürfe für Glasgemälde im Stephansdom und in der Kirche Maria am Gestade an.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 111 ff. (Das Geyling-Haus), 270
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 179, 221
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 352
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 63
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 129