Rudolf Jeremias Kreutz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kreutz, Rudolf Jeremias
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Krisch, Rudolf; Křiž, Rudolf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19486
GNDGemeindsame Normdatei 124813739
Wikidata Q2173065
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Februar 1876
GeburtsortOrt der Geburt Rozdalowitz, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 3. September 1949
SterbeortSterbeort Grundlsee, Steiermark
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  9. September 1949
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle
  • 7., Neubaugasse 71 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Jeremias Kreutz (Pseudonym für Rudolf Krisch), * 21. Februar 1876 Rozdalowitz, Böhmen, † 3. September 1949 Grundlsee, Steiermark (Grinzinger Friedhof), Schriftsteller. Scharfer Gesellschaftskritiker und Satiriker, den seine Erlebnisse während des Ersten Weltkriegs und in der darauffolgenden Gefangenschaft zum Pazifisten und Antimilitaristen gemacht hatten, schrieb Romane und Novellen (Die große Phrase, 1917 [erst 1919 deutsch]; Die einsame Flamme, 1921; Menschen im Schutt, 1923; Aus Gottes wunderlichem Garten, 1947), Dramen, Satiren ("Aus dem Affenkasten der Welt", 1914; Der vereitelte Weltuntergang, 1929), Gedichte, Feuilletons, Hörspiele und Kritiken. Autobiographischer Roman "Ich war ein Österreicher" (1959). Er wohnte 1919-1949 in 7, Neubaugasse 71 (Gedenktafel, 1957).

Musikalischer Splitternachlass und Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 39
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 309 (Wohnhaus)
  • Marcel Atze: Rudolf Jeremias Kreutz flieht mit seinem Pudel aus Sibirien. In: Ders., Kyra Waldner [Hg.]: Es ist Frühling und ich lebe noch. Von Aufzeichnen bis Zensieren. Wien: Residenz Verlag 2014, S. 112 ff.


Rudolf Jeremias Kreutz im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks