Rudolf Kronegger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenktafel mit Porträtrelief von Karl Finz (1949)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kronegger, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21031
GNDGemeindsame Normdatei 121699145
Wikidata Q22906085
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. März 1875
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. Juni 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. Juni 1929
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 30A, Reihe 16, Nummer 2
BildnameName des Bildes GT Kronegger 1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel mit Porträtrelief von Karl Finz (1949)
  • 7., Seidengasse 28 (Geburtsadresse)
  • 7., Kandlgasse 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Kronegger, * 24. März 1875 Wien, † 15. Juni 1929 Wien, Liederkomponist.

Biografie

Rudolf Kronegger schuf zahlreiche Wienerlieder, die sich beim Publikum großer Beliebtheit erfreuten (u. a. Ich druck mi in mei Winkerl, I kenn kan Neid, Der erste Ball im Himmel, Wien is a Sternderl vom Himmel, I und mei Zeiserl, A alter Weana, Ausgsteckt is', Fesch und resch). 1895 führte Carl Michael Ziehrer Kroneggers Walzer "Echts Weana Bluat" öffentlich auf und gehörte in der Folge zu Kroneggers Förderern; viele Lieder wurden von Alexander Girardi gerne gesungen.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Josef Koller: Das Wiener Volkssängertum in alter und neuer Zeit. Wien: Gerlach & Wiedling 1931, S. 120, 189
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 15
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 189, 198
  • Volkszeitung, Wien: Steyrermühl, 22.03.1925
  • Neues Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ. Wien: W. Jacobi, 16.06.1929
  • Ganze Woche. Unabhängige Wochenzeitung. Wien, 29.12.1987, S. 47
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 62
  • Maria Besold: Rudolf Kroneggers Wienerlieder. Ein Beitrag zur Erhellung des Wienerlied-Begriffs. Dissertation Freie Universität Berlin, Berlin 1980 (mit Werkverzeichnis)